Jetzt schwimmt sie

Erste Berührung des Bootes mit dem Meerwasser

Wir finden unsere Aroha auf dem LkW kurz vor dem Mittag am Flensburger Yachthafen. Der Regen tropft über den Rumpf, wie wir später erfahren, der erste Regen auf dem Transport.

Plötzlich geht alles schnell und vier Stunden später schwimmt die Aroha bereits im Wasser.
So geht es für uns nach der Nacht, die wir fahrend auf der Autobahn verbracht haben, nahtlos weiter.
Ein grosses Dankeschön an unseren Fahrer Fabio. 

Die letzten Meter auf Räder, der LkW setzt Rückwärts zum Kransteg, die Gurten sitzen fest, beim Anheben schwenkt das Boot mit dem Ruder in ein Schutzholz, der Kran ist am Limit, das Team gibt sein Bestes, um das Ruder möglichst nicht zu überlasten. Alle 5 Sekunden knallt das Zugseil des Krans, als sich das Schiff langsam zum Wasser absenkt.
Viele Gedanken gehen uns durch den Kopf.
Stimmt die Gewichtsverteilung, die wir ausgerechnet haben?
Stimmt die Höhe des Unterwasseranstrichs?
Ist es dicht? Wellenantrieb, Seeventile alles ist von uns selbst montiert worden.
Die Anspannung ist gross.

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