Der Windgenerator vertont die Luft und Luft sucht den Weg aus dem Kühlkreislauf.
Nach einer durchgeklatschten und windgehäuften Nacht, was der Windgenerator auch prächtig zur Vertonung brachte, ging es in einen grauen regnerischen Morgen.
Geschickt fanden wir eine Pause zwischen den Regenschauern um die Beine auf der Insel zu vertreten.
Um die Mastabspannung zu montieren war es jedoch zu regnerisch, und die Motivation bei Regen und Wind in den Mast zu klettern war nicht überwiegend.
Dafür erfreute sich das Projekt „Abwärme der Motoren im Wohnraum verteilen“ Fortschritten. Der Lüfter wurde montiert, Durchbrüche gebohrt und Schläuche verlegt.
Pünktlich um 20.00 Uhr ging unsere heutige Austauschrunde zu folgendem Thema los: „Woher kommt die Ich-Kraft? Braucht es sie zum leben und wo beginnt das Ego? Spielst du das Leben oder spielt das Leben dich?“ Eine tolle und spannende Runde, die zum Nachreflektieren anregte.
Dann ging es wieder ab in den Motorraum um dort Kühlmittel in den erweiterten Kühlkreislauf einzufüllen. Die Idee das System bei der nächsten Motorbenutzung in Gebrauch zu nehmen ist realistisch. Die Luft aus dem System zu bringen hat einige Stunden gedauert. Zeit in der spannende Interviews und Gespräche im Raum klingen.
Auch in dieser Nacht vertont der Windgenerator die Windgeräusche. Der Wind ist momentan die einzige Energiequelle neben dem Dieselgenerator und dem Hauptmotor. Mit Solarstrom ist in diesen Tagen nicht zu rechnen.