Der Alltag auf der schwimmenden Aroha-Werft

Der Alltag kehrt ein: Ein Alltag wie Zuhause, die Aroha-Werft hat sich aufs Wasser verschoben. Das ermöglicht uns einerseits viele neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln und unsere Freizeit auf dem Wasser und am Ufer zu geniessen. Andererseits gestaltet sich unser Alltag nicht einfacher.
Das Boot ist überstellt mit Material, die wir vor dem Transport in Eile ins Boot geladen haben. Laufend sortieren wir das Material und verbauen es. Beispielsweise montieren wir den Radar am Geräteträger ziemlich rasch, da er gross und sperrig ist in der Vorschiffskabine (aktueller Lagerraum).
 
Wir nehmen den Generator und die Entsalzungsanlage in Betrieb. Ein grosses Stück Unabhängigkeit selbst Brot zu backen und Wasser zu produzieren. Der Alltag ist umständlicher als Zuhause, morgens will das Druckwasser eingeschaltet werden, damit man Wasser zum Hahn herauslassen kann. Das Ankerlicht will von Sonnenunter- bis Sonnenaufgang brennen und bei vielen Arbeiten sind wir von Wetter und Wind abhängig, täglich mehr mals das Wetter zu checken gehört zur neuen Tagesordnung. Auch die Bilgen werden täglich kontrolliert, immer alles trocken.

Der neue „Arbeitsplatz“ ist manchmal sehr mühsam, doch er gefällt uns.

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